Samstag, 2. Mai 2015

Auch Mohair geht :)

auf der Charka:

Kidmohair mit Seidenhankie (Maulbeere) und Tussahseide
Das Seidenhankie habe ich vorher so weit vorgezogen, dass ich nur noch Drall zugeben musste:
Das vorgezogene Seidenhankie
Ich verzwirne auf der Handspindel, das finde ich praktischer. Es funktioniert aber auch auf der Charka.

Montag, 30. März 2015

Charka

Lange bin ich nicht dazu gekommen, etwas zu schreiben. Aber auch nicht wirklich dazu, zu spinnen. Nun ist eine Charka eingezogen. Sie ist kleiner, als ich sie mir vorgestellt hatte, wirklich wie ein Buch. Sehr handlich, alles drin aufgeräumt, ich finde das praktisch. Und sie wiegt, im Gegensatz zu einem Reisespinnrad, gerade mal ein Kilo. Sie ist für den langen Auszug gemacht; da ich aber eh die kurzen Fasern damit spinnen möchte, geht das in Ordnung.

Chanti hatte ein Puni angesponnen, ich habe das fertig versponnen und so das erste Gramm schon abgehaspelt:
Baumwolle, das erste Gramm, Lauflänge unbekannt
Der Hund fand die Baumwolle ganz toll. Well, sie muss eh gewaschen werden... Chantis Teil am Faden ist eindeutig schöner, aber es wird schon. Ich habe mich doch relativ schnell daran gewöhnt.
Cashmere auf der Spindel
Cashmere geht auch super. Yak will ich noch ausprobieren und dann für meine Männer endlich Stirnbänder stricken. Meines liebe ich.

Donnerstag, 11. September 2014

Langsam und gemächlich

wird das Garn für meinen Pulli aus "Striccatas Mischung" (rot und schwarz, jeweils Alpaca und Tussahseide):


Das Garn hat eine Lauflänge von im Schnitt ca. 530 m / 100 g und ich habe schon satte 141 m. Davon einige Meter mit 730 m / 100 g Lauflänge, das ist ganz ok so. Nur stricken wird auch eeeeewig dauern, denn ein Pröbchen strickte ich gerade noch so mit Nadelstärke 2(!)

Samstag, 31. Mai 2014

Die nicht süßen, aber kuschligen Versuchungen

Eigentlich möchte ich keinen großen stash aufbauen und es klappt normal recht gut, erst zu verbrauchen, was ich habe.

Aber ich wollte Seidenhankies ausprobieren. Tanja von spinnertundgewollt macht auf ravelry immer diese tollen Sammelbestellungen, da bestellte ich halt die Hankies und natürlich waren die Fasern zu verführerisch:



Donnerstag, 1. Mai 2014

Navajo

Die Kämme liegen immer noch in Einzelteilen in der Werkstatt, so wird das mit der Cormo nix :)

Ich vertreibe mir die Zeit mit Polwarth/Tencel/Seacell-Mischung vom Wollschaf, relativ dünn gesponnen, außerdem hatte ich die Idee, das Pröbchen Maulbeerseiden-Kammzug, auch vom Wollschaf, möglichst dünn auszuspinnen. Leider dauert das eeeeeeeeeewig, also musste heute eine leicht angefilzte Färbung von heimischem Merino-Kardenband und eine genauso angefilzte Färbung von tja, das wenn nun draufgestanden hätte... vermutlich Lincoln-Kammzug dran glauben. Ich brauchte einfach etwas, das schnell geht und ein bisschen Farbe.

Ich wollte ein robust aussehendes Garn. Also spann ich es dicker und versuchte mich an Navajo-Zwirnen, das ist leichter, als ich gedacht hätte. Das Garn ist trotzdem nicht ganz ausgewogen, da ich mich erst einmal an den Bewegungsablauf gewöhnen musste und nicht so auf die Balance achtete. Im Moment badet es gerade, vielleicht wird es dann noch etwas besser.

19 m zu 21 g, das ergibt 92 m Lauflänge auf 100 g


Ich liebe diese Ressourcen-sparenden Methoden wie Anden- oder Navajo-Zwirnen. Man braucht so wenig Aufwand, um schöne Garne zu bekommen. Nur von einem braucht es extrem viel, je dünner das Garn, desto mehr: Zeit. Nun ja, frau gönnt sich ja sonst nix an Hobbies Ne wirklich, Musik machen zählt nicht, das ist überlebensnotwendig. Und alles andere sind einfach Interessen ;)